Für die Praxis stehen die Betriebe der INTERGREEN-Gruppe
mit Rat und Tat für Sie bereit.
Aktuelle-Meldung | 26.04.2023
INTERGREEN als Aussteller bei den Osnabrücker Sportplatztagen 2023
Urbane Sportanlagen - umweltgerecht / flächeneffizient / zukunftsorientiert
Für die Ausübung von Sport, bedarf es in den Städten einer vielseitigen und gut geplanten Sportinfrastruktur mit ansprechenden, modernen und sicheren Sportstätten. An Planung, Bau und Instandhaltung von Sportstätten werden heute weitergehende Anforderungen gestellt. Gerade die Aspekte Umwelt- und Klimagerechtigkeit sowie Nachhaltigkeit spielen eine immer größere Rolle.
Sowohl in der Politik, als auch im Betrieb von Sportanlagen sowie bei der beteiligten Industrie steigt das Bewusstsein für eine klima- und umweltfreundliche Sportanlagenplanung. Gerade die Verwendung von Kunststoffprodukten ist hierbei besonders im Fokus – sei es aufgrund von Mikroplastik-Emissionen, Entsorgung von alten Spielflächen und einer Kreislaufwirtschaft.
Auch die Instandhaltung von Sportplätzen spielt hierbei eine wichtige Rolle. Gut gepflegte Sportstätten bringen nicht nur den sportlich aktiven Personen mehr Freude an ihrer Betätigung, sie verlängern auch die Lebenszeit der Areale und sparen damit Geld und wichtige Ressourcen ein. Allerdings ist es für viele Kommunen und Vereine nicht einfach, die eigenen Sportanlagen optimal zu unterhalten, sei es aus organisatorischen, finanziellen oder fachlichen Gründen.
Quelle ILOS: www.stb-hsos.de/ilos/tagungen/osnabruecker-sportplatztage/#c16080751
Kunststoffrasen wird kontrovers betrachtet
Gerade am ersten Tag stand der Kunststoffrasen im Fokus der Diskussion. Prof. Dr., Franz Brümmer von der Universität Stuttgart eröffnete mit seinem Beitrag „Gefahren von Kunststoffen in der Umwelt - Wasser, Gesundheit, Biosphäre“, die Vortragsreihe und veranschaulichte mit aussagekräftigen Bildern die gravierenden Auswirkungen auf die Umwelt. Gleichzeitig stand jedoch die Aussage im Raum, dass es ohne Kunststoffrasenplätze nicht geht, wenn man dem wachsenden Sportaufkommen gerecht werden will. In diesem Zusammenhang wurden die Forderungen nach einer geeigneten Kreislaufwirtschaft deutlich formuliert.
Ein spannendes Thema behandelte Maximilian Karle von der Hochschule Osnabrück mit dem Titel: „End-of-Life: Recycling von Kunststoffen – aus Alt mach nichts Neues.“
Sportanlagen betreiben - fachlich / effektiv / langlebig
Am zweiten Veranstaltungstag standen dann auch folgerichtig Fragen zur Betrachtung des Lebenszyklus der Anlagen auf der Agenda. Am Beispiel einer Sportanlage betrachtete der Landschaftsarchitekt, Markus Illgas, den gesamten Lebenszyklus von der Produktion über Bau, Pflege und Entsorgung. Bei den Fragen zur Instandhaltung von Sportanlagen stellten Vertreter der Städte Köln und Hamburg ihre Konzepte den Teilnehmern vor.
Bearbeitung: Dr. Klaus Müller-Beck